Rapsfeld mit Baum

NLP

Was ist das Besondere daran?

Die Abkürzung "NLP" bedeutet "Neurolinguistische Prozessarbeit" und ich wende es an, weil es Sie sehr lösungsorientiert in klaren Schritten schnell zu Ihrem Ziel führen kann. Es ist ein Extrakt aus anderen psychotherapeutischen Verfahren, die ich anwende: den Methoden von Virginia Satir (Familientherapie / Systemik), Milton Erickson (Hypnose) und Fritz Perls (Gestalttherapie).

Programmieren?

NLP stand früher zeitweise in dem Ruf, sozusagen als "Trickkiste" für Verkäufer missbraucht zu werden. Das lag zum einen an der hohen Wirksamkeit, zum anderen auch an den Begriffen: Die Abkürzung "NLP" wurde ursprünglich als "Neurolinguistisches Programmieren" bezeichnet. Das entsprang der Vorstellung, dass alles machbar sei und das Gehirn sich einfach "umprogrammieren" ließe. Worte wie "Leid" oder "Seele" kamen in diesem Modell des Menschen nicht vor. Diese Einstellung hat einerseits zu beachtlichen Erfolgen geführt, die früher kaum für möglich gehalten wurden. Andererseits wurde nach und nach deutlich, dass eben nicht alles schnell veränderbar ist und Veränderung manchmal ein Prozess ist, der auch Zeit braucht. Um dem gerecht zu werden und auch ein achtsameres Menschenbild auszudrücken, verwenden viele NLPler nun den Begriff "Prozessarbeit" für das "P" im NLP. Ich habe NLP in sehr achtsamer Weise bei Dr. Jürgen Leistikow gelernt.

Bei welchen Anliegen hilft das?

"Reines" NLP wende ich bei klar umgrenzten Anliegen an, wenn dafür innerlich "die Bahn frei" ist. Ich habe es erfolgreich z.B. bei Fressattacken, Phobien oder anderen Angstzuständen angewendet, auch bei Zwängen oder unliebsamen Gewohnheiten. Es findet auch Anwendung bei meiner Raucherentwöhnung.